Lily - back to life!

"Storm at sea" ist ein klassisches Patchwork-Muster und wie ich finde, für einen Bootsquilt wunderbar geeignet. Selbst wenn sich die Stürme auf den Binnengewässern in Grenzen halten ;-)

Proudly present...

... meine Näharbeit vieler langer Winterabende!

Unser Bootsquilt nimmt Form an. Das Top ist längstens fertig und gesandwicht, die ersten Blöckchen sind gequiltet. Damit der Quilt schön kuschelig wird, habe ich dickeres Volumenvlies und eine Fleecerückseite genommen. Dadurch - und auch aufgrund der vielen Nähten - ist natürlich das handquilten mit der Mini-Quiltnadel mehr als mühsam. Aber es wird gut. Die ersten Wellen und Anker sind bereits fertig.

Teilansicht der Quiltmuster (handgequiltet)

Storm at sea: dieses Muster erzeugt optisch "Wellen", obwohl es keine runden Nähte gibt. Mit Paper Piecing auf der Singer Featherweight 221, Baujahr 1954, genäht. Ursprünglich wollte ich immer meinen Storm at Sea Quilt in Blautönen nähen. Die Entscheidung, die Farben aufs Boot abzustimmen, ist mir aufgrund der tollen Stoffauswahl in Birmingham und Edingburgh nicht schwer gefallen. Grün ist (war) bisher zwar nie meine Farbe, aber nun gefällt es mir sehr gut.  Der Quilt wird nun mit der Hand gequiltet. Schätze, dass noch mindestens 100 Stunden und unzählige kleine Quiltstiche vor mir liegen werden.

Mit dem Ergebnis bis hierher bin ich sehr zufrieden. Dieser Kuschelquilt (wenn er dann mal fertig ist...)  wird uns bestimmt auf vielen Bootsreisen begleiten und uns an kühlen Tagen gute Dienste leisten.