Was wäre ein Bootrefit, ohne die erhebenen Momente und das Gefühl: Ja, endlich geht es weiter und ich werde für Mühe und Plag belohnt!
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Endlich: Der Kreuzpoller, neu verchromt, wird fast drei Jahre nach dem Abbau wieder montiert. |
Refit eines Kajütmotorbootes aus Sperrholz
Es ist wirklich gut, dass man als Laie im Vorfeld oft nicht weiß, wie lange es braucht, bis man gute Ergebnisse bekommt. So auch beim polieren. Dass der Lack Staubeinschlüsse bekommt, ließ sich unter den örtlichen Gegebenheiten nicht vermeiden. Mit viel Geduld, reichlich Schleifmittel in unterschiedlichen Qualiäten und Körnungen, einer Poliermaschine und der Marine Polierpaste von 3M haben wir für uns ein akztebables Ergebnis erhalten. Trotz stufenweisem Schliff, bis hin zu 3.000er Nassschleifpapier, zeigen sich dennoch auf der Spiegelfläche feine Schleifspuren, denen wir auch mit der Polierpaste nicht beikommen können. Da das (Sperr)Holz aufgrund des schlechten vorherigen Allgemeinzustandes sowieso noch ettliche Macken aufweist, ist das absolut ok und da wollen wir nun auch nicht päpstlicher sein... Immerhin wird Lily nicht für ein Museum hergerichtet, sondern für die Freiheit auf Binnen. Da wird sie sich die eine oder andere Macke schon noch zuziehen.
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Martin hat den Job mit der Poliermaschine erledigt. Stück für Stück haben wir uns vorgearbeitet. |
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Links: Staubeinschlüsse entfernt, vor dem Polieren, rechts nach dem Polieren. |
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