Bootslack polieren

Es ist wirklich gut, dass man als Laie im Vorfeld oft nicht weiß, wie lange es braucht, bis man gute Ergebnisse bekommt. So auch beim polieren. Dass der Lack Staubeinschlüsse bekommt, ließ sich unter den örtlichen Gegebenheiten nicht vermeiden. Mit viel Geduld, reichlich Schleifmittel in unterschiedlichen Qualiäten und Körnungen, einer Poliermaschine und der Marine Polierpaste von 3M haben wir für uns ein akztebables Ergebnis erhalten. Trotz stufenweisem Schliff, bis hin zu 3.000er Nassschleifpapier, zeigen sich dennoch auf der Spiegelfläche feine Schleifspuren, denen wir auch mit der Polierpaste nicht beikommen können. Da das (Sperr)Holz aufgrund des schlechten vorherigen Allgemeinzustandes sowieso noch ettliche Macken aufweist, ist das absolut ok und da wollen wir nun auch nicht päpstlicher sein... Immerhin wird Lily nicht für ein Museum hergerichtet, sondern für die Freiheit auf Binnen. Da wird sie sich die eine oder andere Macke schon noch zuziehen.

In mehren Etappen bin ich den Staubeinschlüssen zu Leibe gerückt. Wenn ich am Ende festgestellt habe, da sind noch welche, ging es m der Schleifprozedur von grob, fein, feiner, am Feinsten wieder von vorne los.

Martin hat den Job mit der Poliermaschine erledigt. Stück für Stück haben wir uns vorgearbeitet.
Links: Staubeinschlüsse entfernt, vor dem Polieren, rechts nach dem Polieren. 

This entry was posted on Sonntag, 23. August 2015 and is filed under ,. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0. You can leave a response.

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